24
Jan
2012

10. Übungsaufgabe

Meine Suche habe ich auf H-Soz-u-Kult begonnen. Nachdem ich mir kurz einen Überblick auf der Website verschafft habe, verwendete ich die dortige Suchfunktion für meine Recherche. Mittels dieser bin ich leider auf keinerlei Nützliches für mein Thema gestoßen. Nach ein paar verzweifelten Minuten ist mir dann die Rezensionen-Registerkarte aufgefallen. Dort habe ich dann mittels der Buchrezensionen diese zwei Bücher gefunden:

BÖSCH, Frank: Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen. Frankfurt am Main: Campus Verlag, 2011.

KÜMMEL, Albert; Scholz, Leander; Schumacher, Eckhard: Einführung in die Geschichte der Medien. Paderborn: UTB, 2004.

Bei H-NET setzte ich meine Suche fort und wurde auch dort nach etwas längerem Suchen fündig:

THOMPSON, Silvanus P.: Philipp Reis: Inventor of the telephone. London: E & FN Spon, 1883.

Die von mir gefundene Literatur könnte durchaus eine interessante Ergänzung meiner bisherigen Ressourcen sein. Auch wenn die Recherche mittels der beiden Webseiten nicht ganz so einfach und übersichtlich ablief, so denke ich doch, dass sie einem unter Umständen hilfreich sein können.

17
Jan
2012

9. Übungsaufgabe

Recherche mittels Google:

Beim „Googlen“ zu meinem Recherchethema habe ich einige interessante Ergebnisse gefunden. Zum Beispiel wird auf der Homepage „Die Geschichte der Telegraphie“ unter anderem auch auf die Geschichte der Telephonie eingegangen. So findet man einerseits Genaueres zur Erfindung des Telefons, aber auch einige der Erfinder selbst werden beschrieben und Bilder der ersten Telefonapparate sind zu sehen.

Der Link zur besagten Seite „Die Erfindung des Telefons“:
http://www.devcon3.de/erfindung-telefon.htm

Folgende Seite ist die vermutlich wertvollste Ressource, welche ich mittels Google aufspüren konnte. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte der Telekommunikation von den Anfängen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts und geht dabei auf einzelne Meilensteine der Fernmeldetechnik ein, was mittels übersichtlicher Zeitleiste geschieht:

http://www.bayern-online.com/v2261/artikelliste.cfm?DID=203&Objectgroup_ID=4982

Auch sind die verschiedenen Wikipedia-Artikel zur Telekommunikation für einen ersten Überblick sehr hilfreich. Zum Beispiel ist der Weblink „Chronik der Telekommunikation“, welchen man unter dem Artikel „Geschichte des Telefonnetzes“ findet, durchaus interessant. Wie der Name schon erahnen lässt, bietet die Seite einen chronologischen Überblick zur Entwicklung der Nachrichtentechnik:

http://t-off.khd-research.net/Hist/TK_Chronik1.html


Die Fülle der Ergebnisse mittels Google ist eigentlich ganz zufriedenstellend, allerdings lässt teilweise die Qualität der Webressourcen etwas zu wünschen übrig. Vor allem was den Quellennachweis betrifft.


Recherche in fachspezifischen Datenbanken:

Über die Online-Datenbank Historical Abstracts bin ich auf folgenden wissenschaftlichen Artikel gestoßen:

WENZLHUEMER, Roland: Telekommunikation und Globalisierung im 19. Jahrhundert. Historical Social Research; 2010, Vol. 35, Ausgabe 1, S. 7-18.
http://web.ebscohost.com/ehost/detail?vid=5&hid=104&sid=7aaaeabd-1dc1-46c9-b524-4cf5470568bd%40sessionmgr110&bdata=JnNpdGU9ZWhvc3QtbGl2ZQ%3d%3d#db=hia&AN=47997211

Auf Österreichische Historische Bibliographie fand ich diese zwei Quellen:

GEISSL, Gerhard: Die Erfindung des Telefons und die Entwicklung der Telekommunikation in Österreich. 2006

KAINZ, Christine (u.a.): 100 Jahre Telephonie in Österreich. Festschrift. 1981

Die Datenbank Historische Bibliographie Online lieferte leider keine verwertbaren Ergebnisse für mein Recherchethema.

Im Zeitschriftenfreihandmagazin habe ich diesen Artikel aus der wissenschaftlichen Zeitschrift „Technikgeschichte“ gefunden:

PIEPER, Hans: Philipp Reis und die Erfindung des Telephons durch Alexander Graham Bell, in: Technikgeschichte 44, 1977, S. 285-292.
http://www.fordham.edu/mvst/magazinestacks/technikgeschichte2.html


Die mittels Online-Datenbanken gefundenen Webressourcen sind im Vergleich zu den „ergoogelten“ meist detaillierter und vor allem von anerkannten Wissenschaftlern verfasst. Die von Google gelieferten Ergebnisse verfügen oft nicht einmal über eine Angabe, wer der Verfasser des Textes ist.

6
Dez
2011

7. Übungsaufgabe

Aufgabe 1

Mit folgenden englischen Schlagwörtern habe ich in der Datenbank Historical Abstracts (mittels VPN) gesucht:

- telephone

- telephony

- history (and) telephony

- history (and) telecommunication

- telecommunications

Ich fand es eine große Hilfe, dass man in der Datenbank Historical Abstracts eine zeitliche Eingrenzung bei seiner Suche vornehmen kann. Dadurch bin ich viel schneller auf relevantes Material gestoßen. Der interessanteste Artikel schien mir „Styles of Science and Engineering: The Case of Early Long-Distance Telephony“ von Helge Kragh zu sein. Dieser Artikel erschien im August 2009 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Centaurus“, welche es bereits seit 1950 gibt.

Kragh, Helge (August 2009): Styles of Science and Engineering: The Case of Early Long-Distance Telephony. Centaurus (Vol. 51/3), S. 175-188

Über den Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds habe ich herausgefunden, dass die genannte Fachzeitschrift unter anderem in der Universitätsbibliothek Wien entlehnbar ist.
Der Artikel ist auch online in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek auffindbar, aber kann leider ohne spezielle Registrierung nur von Mitgliedern bestimmter Institutionen und Gesellschaften geöffnet werden.

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1600-0498.2009.00142.x/abstract


Aufgabe 2

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Online-Enzyklopädie Wikipedia sehr nützlich sein kann. In erster Linie liegt das wahrscheinlich auch an dem geringen Zeitaufwand, der für die Recherche mittels Wikipedia erforderlich ist.
Allerdings habe ich diese Enzyklopädie bisher nur insofern benutzt, um mein Allgemeinwissen aufzubessern oder um mir einen ersten Überblick zu einer bestimmten Thematik zu verschaffen. Doch ich wäre noch nie im Zuge meines Studiums auf die Idee gekommen, in einer wissenschaftlichen Arbeit Wikipedia zu zitieren. Wie könnte man das als Student_in auch nur in Erwägung ziehen? Wird einem doch schon im ersten Semester - zumindest bei meiner Einführungslehrveranstaltung im Zuge der STEP war es so - eingebläut, dass das Zitieren aus Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten quasi nichts verloren hat.
Diese Ansicht finde ich allerdings auch nicht ganz unbegründet, sieht man sich die Argumente dafür an. Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass praktisch jeder einen Wikipedia-Eintrag verfassen und ihn somit gegebenenfalls auch mit seinen eigenen Ansichten ausschmücken kann. Zwar ist das etwa bei einer Buchherausgabe ebenfalls nicht ausgeschlossen, dennoch bin ich der Meinung, dass es in so einem Fall extrem viel Kritiken für den Autor in aller Öffentlichkeit hagelt und man somit vielleicht schon im Vorfeld mitbekommt, dass es sich bei dem jeweiligen Text um einen sehr umstrittenen handelt (Beispiel: Thilo Sarrazin – Deutschland schafft sich ab). Quellenkritisch sollte man ohnehin in jedem Fall sein.
Gefährlicher an Wikipedia, denke ich, ist aber, die - so glaube ich - größere Gefahr gegenüber wissenschaftlichen Artikeln und Publikationen, falsche Fakten zu zitieren. Die Qualitätssicherung ist meiner Meinung nach bei wissenschaftlichen Artikeln und dergleichen eine viel höhere, alleine schon weil die Autorenschaft, im Gegensatz zu Wikipedia, für etwaige Fehler geradestehen muss. Dagegen kann in der Online-Enzyklopädie sogar nachträglich immer noch von einem anderen Autor etwas abgeändert werden.

Ich befürworte also durchaus das Verwenden von Wikipedia um sich eine Orientierung zu verschaffen und/oder gegebenenfalls mit den angegebenen Literaturverweisen die weiteren Forschungen zu einem bestimmten Thema zu vertiefen. Jedoch lehne ich das Zitieren von Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten ab.

21
Nov
2011

6. Übungsaufgabe

Ein Problem, das ich bei meiner Suche nach relevanten Katalogen für mein Recherchethema in den beiden Datenbanken festgestellt habe, ist die Tatsache, dass sich die meisten Datenbanken auf Übertragungsmedien jüngerer Zeit beziehen, wie Radio, Fernseher, mobile Telefonie und Internet. Die erfolgreichen Funde bezüglich der Telefonie in ihren Anfängen beschränken sich auf einige wenige:


Über das Datenbankservice der Universitätsbibliothek Wien habe ich die folgenden zwei Datenbanken ausfindig gemacht:

  • International Encyclopedia of Communication

  • Datenbank OLC-SSG Kommunikations- und Medienwissenschaft

Das Datenbankservice der Österreichischen Nationalbibliothek hat mir immerhin einen erfolgversprechenden Katalog gebracht:

  • Fachkatalog Technikgeschichte

Die zwei Datenbankverzeichnisse haben mir also nicht wirklich eine große Auswahl beschert.

8
Nov
2011

5. Übungsaufgabe

Folgende Schlagwörter habe ich bei meiner Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes verwendet:

- Telephonie: die Suche ergab 113 Ergebnisse; Wie ich bei der weiteren Suche feststellte, bekommt man mit dieser veralteten Schreibweise des Wortes „Telefonie“ sehr viele relevante Ergebnisse (vor allem gleich auf den ersten Seiten) im Gegensatz zu der neuen Schreibweise. Die wichtigsten Ergebnisse davon:

Handbuch der Telephonie
Wietlisbach, Victor ; Weber, Robert [Bearb.]
Wien [u.a.]; Hartleben , 1899.

Telegraphie und Telephonie
Noebels, Johann ; Schluckebier, Albert ; Jentsch, Otto
Leipzig; Hirzel , 1907.

Die älteste Entwickelung der Telegraphie und Telephonie
Hennig, Richard
Leipzig; Barth , 1908.

- Telefonie: lieferte 369 Ergebnisse; Dieses Schlagwort bringt zwar mehr Treffer, ist jedoch für die Literatursuche zu meinem Thema nicht relevant: Wie schon erwähnt ergab die Suche fast nur Treffer, die sich mit der Telefonie in jüngerer Zeit beschäftigen. Es wäre sehr zeitaufwendig, für mein Thema relevante Treffer herauszufiltern.

- Tele?onie: 378 Ergebnisse; Ich habe mir gedacht, ich probiere die Version mit dem Fragezeichen, um der Suche mehr Spielraum zu lassen; Ebenfalls nicht relevant: Ergibt auch hauptsächlich Treffer, die sich mit der Telefonie in jüngerer Zeit beschäftigen; schwer für mein Thema relevante Treffer herauszufiltern;

- Entwicklung Telephonie: brachte 23 Ergebnisse; davon eine – für mein Thema - relevante Quelle:

Das Weltreich der Technik : Entwicklung und Gegenwart. 1,2. Telegraphie und Telephonie
Fürst, Artur
Berlin; Ullstein , 1929.

- Geschichte Telephonie: 23 Treffer; jedoch keine relevanten Ergebnisse;

- Erfindung Telephonie: 6 Ergebnisse; jedoch keine Relevanten;

- Erfinder Telephonie: ergab 4 Ergebnisse; jedoch keine relevanten Ergebnisse;

- Telekommunikation: 8696 Ergebnisse: hauptsächlich Treffer, die sich mit der Telefonie in jüngerer Zeit beschäftigen; schwer für mein Thema relevante Treffer herauszufiltern;

- Geschichte Telekommunikation: Diese Schlagworte brachten mir 759 Ergebnisse. Die wichtigsten Ergebnisse davon:

Ströme verbinden die Welt : Telegraphie - Telefonie - Telekommunikation
Domschke, Jan-Peter
Stuttgart; Teubner , 1997.

Telekommunikation : aus der Geschichte in die Zukunft
Reuter, Michael
Heidelberg; von Decker , 1990.

Vom Flügeltelegraphen zum Internet : Geschichte der modernen Telekommunikation
Teuteberg, Hans Jürgen [Hrsg.]
Stuttgart; Steiner , 1998.

- Anfänge Telekommunikation: lieferte 93 Treffer; Die wichtigsten Ergebnisse davon:

Die Globalisierung der Telekommunikation im 19. Jahrhundert : Pläne, Projekte und Kapazitätsausbauten zwischen Wirtschaft und Politik
Wobring, Michael
Frankfurt am Main ; Wien [u.a.]; Lang , 2005.


Die Recherche mit den angegebenen Stichworten im OBV-Katalog hat mir genug neue und durchaus brauchbare Literaturquellen für mein Thema zur Verfügung gestellt. Mir ist aufgefallen, dass ich bei der Suche teilweise auch auf Literatur gestoßen bin, die mir schon bei der Recherche in den Referenzwerken begegnet ist.

Alles in allem ist die Suchfunktion des Österreichischen Bibliothekenverbundes sehr einfach anzuwenden und kann einem vermutlich viel Zeit bei der Literaturrecherche sparen.

4
Nov
2011

4. Übungsaufgabe

Bei der Recherche nach Literaturreferenzen zu meinem Thema habe ich mich zuerst in die Fachbereichsbibliothek des Instituts Geschichtswissenschaften begeben. Dort schlug ich im zuletzt erschienenen 13. Band der Enzyklopädie der Neuzeit nach und fand einige interessante Referenzen zu weiteren Informationen unter dem Eintrag „Telekommunikation“. Davon dürften die vielversprechendsten Literaturwerke folgende sein:

- Aschoff, Volker (1987): Geschichte der Nachrichtentechnik (2. Band). Berlin. Springer Verlag. (Von der „Geschichte der Nachrichtentechnik“ sind zwei Bände erschienen, wobei für mein Thema - wenn überhaupt - nur der zweite Band von Bedeutung ist.)

- Buddemeier, Heinz (2001): Von der Keilschrift zum Cyberspace. Stuttgart. Verlag Urachhaus.

- Daniels, Dieter (2002): Kunst als Sendung. Von der Telegrafie zum Internet. München. C.H.Beck Verlag.

- Estaunié, Édouard (1904): Traité pratique de télécommunication électrique. Paris. Vve C. Dunod. (Leider in französischer Sprache, wie der Titel schon erahnen lässt)

- Oslin, George P. (1992): The Story of Telecommunication. Macon. Mercer University Press.

- Wilke, Jürgen (2010): Personen, Institutionen, Prozesse. Fachgeschichtliche Beiträge zur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Köln. Halem Verlag.

- Wobring, Michael (2005): Die Globalisierung der Telekommunikation im 19. Jahrhundert. Frankfurt. Verlag Peter Lang. (Sehr vielversprechende Literatur bezüglich der Verbreitung der neuen Technik Telefonie.)

-Stöber, Rudolf (2003): Mediengeschichte. Die Evolution "neuer" Medien von Gutenberg bis Gates. Eine Einführung. Presse - Telekommunikation (1. Band). Wiesbaden. Westdt. Verlag.

Ich bin davon überzeugt, dass mir diese umfangreiche Auswahl an Werken bei den weiteren Nachforschungen zu meinem Thema nützlich sein wird und habe es in der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften auch bei diesen belassen. Des Weiteren machte ich mich in der Universitätsbibliothek auf die Suche nach nützlichen Referenzwerken aus der dortigen Fachbereichsbibliothek. In einem von John Roach 1968 im Cambridge University Press Verlag herausgegebenen Werk „A Bibliography of Modern History“ habe ich weitere durchaus interessante und meinem Recherchethema entsprechende Literaturreferenzen gefunden, wobei es sich ausnahmslos um Bücher in englischer Sprache handelt:

- Ashby, Eric (1958): Technology and the academics. An essay on universities and the scientific revolution. London. MacMillan.

- Bernal, John D. (1953): Science and industry in the nineteenth century. Oxford. Taylor & Francis.

- Singer, Charles. (1965): A history of technology, The late nineteenth century. C. 1850 to C. 1900. (5. Band). Oxford. Clarendon Press.

- Straub, Hans (1952): A history of civil engineering. An outline from ancient to modern times. London. Leonard Hill.

- Wightman, William P. D. (1951): The growth of scientific ideas. Edinburgh. Oliver and Boyd.

Mit Referenzwerken habe ich mich bisher noch nie beschäftigt und deshalb auch noch nie zur speziellen Themenvertiefung benutzt. Umso mehr bin ich aber überrascht, wie hilfreich und vor allem zeitsparend selbige für die Literatursuche sein können. Natürlich muss jetzt nicht zwangsweise jede meiner gefundenen Quellen tatsächlich Verwertbares für mein Thema beinhalten - dies gilt es nun auf Relevanz zu prüfen und entsprechend zu filtern.
Alles in allem denke ich aber, dass ich mit der meisten, durch die Recherche in den Referenzwerken gewonnenen Literatur, eine gute Voraussetzung für weitere Forschungen zu meinem Thema habe.

25
Okt
2011

3. Übungsaufgabe

Bevor ich mir überhaupt noch Gedanken zu einem möglichen Recherchethema für die Lehrveranstaltung machen konnte, stach mir aus den Themenvorschlägen folgendes, äußerst interessante Thema sofort ins Auge: das Telefon. Dabei würde ich mich gerne auf die Entwicklung und die Anfänge des Telefons konzentrieren.

Als direkter Draht zur Außenwelt und zur schnellen Informationsübermittlung ist das Telefon der Vorgänger des Internets und trotzdem noch lange nicht veraltet. Von der Erfindung im 19. Jahrhundert bis zu der Zeit vor der Einführung der ersten Mobiltelefone hat sich das Telefon - in Relation zu der verstrichenen Zeit - im Wesentlichen nicht sehr stark verändert – dagegen hat dieser Kommunikationsgegenstand unsere Gesellschaft sehr wohl verändert. Das Telefon als Möglichkeit der ständigen Erreichbarkeit hat nicht nur die Dynamik der Gesellschaft beeinflusst und somit in hohem Ausmaß die „Schnelllebigkeit“ in der heutigen Zeit mitgeprägt, sondern lässt oft ein Telefongespräch an die Stelle des einstmals persönlichen Gesprächs rücken und wirkt sich dadurch auch auf das Kommunikationsverhalten der Menschen aus.

Im Zusammenhang mit dem Beginn der Telefonie möchte ich mich vor allem mit den folgenden Fragen beschäftigen: Wer waren die Erfinder? War für die Entwicklung der „Erfindungsgeist“ ausschlaggebend oder stand doch der Geschäftsgedanke im Vordergrund? Wurde das Ausmaß dieser Veränderung für die Gesellschaft überhaupt sofort wahrgenommen? Wie schnell hat sich das Telefon zu einem alltäglichen Kommunikationsmittel im Leben der Menschen durchgesetzt? Was bedeutete die Erfindung für diese Zeit?

Für mein Thema relevante Forschungseinrichtungen sind auf Infonet nicht zu finden. Auf Clio Online habe ich folgende, vielleicht für meine Recherche nützlichen Homepages bzw. Archive gefunden:

DAS ARCHIV Magazin für Kommunikationsgeschichte:
http://www.dasarchiv.org/


Historisches Archiv und Bibliothek Post-, Telefon- und Telegrafenverwaltung (PTT):
http://www.mfk.ch/pttarchiv.html

Das war es dann aber leider auch schon.

19
Okt
2011

2. Übungsaufgabe - Posting 3

Wofür Weblogs in den Wissenschaften eingesetzt werden können?

Weblogs bieten, denke ich, eine Reihe von Vorteilen und interessanten Möglichkeiten für die Geschichtswissenschaft.
Da man zumindest bei gewissem Bekanntheitsgrad seines Weblogs ein breites Publikum erreichen kann, das an der Diskussion teilnehmen oder zumindest diese mitverfolgen kann, ist diese Variante der Stellungnahme, so glaube ich, gerade auch für Personen von Interesse, die vielleicht nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen.
Des Weiteren sind diese Ressourcen relativ kostengünstig bzw. kostenlos und gerade in Zeiten der Einsparungen bei Fördermittel für wissenschaftliche Publikationen und Einrichtungen auf dem Gebiet wissenschaftlicher Forschungen, eine – wenn auch nicht ersetzende – alternative Möglichkeit.
Ein weiterer Vorteil liegt meiner Meinung nach in der Schnelligkeit, in der man mittels Weblog zu einem Thema Stellung beziehen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Publikationen, welche erst verlegt und gedruckt werden müssen, bieten durch Weblogs generierte Publikationen die Möglichkeit, neue Forschungserkenntnisse oder auch nur Thesen sofort zu präsentieren und einem internationalen Publikum zur Verfügung zu stellen. Auf diesen Weg könnte mittels wissenschaftlicher Publikationen geführten Forschungsdebatten, eine gewisse Beschleunigung verliehen werden.
Dem gegenüber stehen die Nachteile, die natürlich auch nicht von der Hand zu weisen sind. Ein wichtiger Punkt hierbei ist sicherlich die Frage nach der Qualitätssicherung der Weblogs, welche ja von jedem besucht und kommentiert werden können, also auch von nicht facheinschlägigen Personen.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass Weblogs leicht zur Förderung von oberflächlich zusammengetragenem Wissen und somit vielleicht auch zu Fehlinterpretationen beitragen können, wenn man sich zum Beispiel anhand von Weblogeinträgen Teilwissen zu einer bestimmten Thematik aneignet, ohne jedoch über das genauere Hintergrundwissen zu verfügen, wie es jedoch beim Studieren eines wissenschaftlichen Buches der Fall wäre.
Auch wird ein Weblog kaum das geeignete Medium für ausführlichere wissenschaftliche Erläuterungen und Darstellungen sein.

Im Allgemeinen können Weblogs - so glaube ich – die Wissenschaften für eine breitere Masse interessanter und vor allem leichter zugänglich machen.

2. Übungsaufgabe - Posting 2

Was die Recherche für mein Studium betrifft, benutze ich meistens den UB Katalog zur Literatursuche oder diverse Links zu facheinschlägigen Seiten, welche dann von den Lehrenden angegeben werden. Um mir aber im Vorfeld einer wissenschaftlichen Arbeit erst einmal einen groben Überblick zu verschaffen, habe ich mich fast noch immer der Internetseiten von Wikipedia und Google bzw. Google-Books bedient.

2. Übungsaufgabe - Posting 1

Web-Anwendungen wie Facebook, MySpace, Xing, StudiVZ kenne ich vom Hörensagen, da einige in meinem Bekanntenkreis solche Netzwerke nutzen. Ich selbst habe keinerlei Erfahrungen mit diversen Web 2.0 Ressourcen.
Auch habe ich bis jetzt noch kein Weblog geführt - bis jetzt.
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